Im Rahmen des Stadtteilentwicklungs-Netzwerks „Mit Nord geht’s voran“ führte das Team Nord mit Ortsteilratsmitglied Rainer Sauer seit Ende Januar Dutzende von Gesprächen mit Firmen, Handwerkern, Jugend- und Kultureinrichtungen, Kinder- und Bildungseinrichtungen, Vermietern und Vereinen aus verschiedensten Bereichen. Bei all diesen Terminen wurde geschaut, wie zufrieden man ist, in Jena-Nord ansässig zu sein, Wünsche zu Verbesserungen und Optimierungen wurden aufgenommen und wir waren auch offen für Sorgen und Nöte.
Hinzu kamen die vielen intensiven Gespräche mit Bürgerinnen und Bürgern im Rahmen der sechs INVO-Stände und des Kleinen Maifests auf dem Emil-Höllein-Platz, sowie die Hinweise in unserer Wünsche-Box. 81 Vorschläge und Ideen hatten echte Substanz.

„I have one more thing…“ / „Eine Sache gibt es noch…“ war einer der Zaubersätze des verstorbenen Apple-Gründers Steve Jobs auf seinen Produktpräsentationen und alle hielten gespannt den Atem an. Deshalb verrieten wir Ihnen zehn „Sachen“, die wir aus den 81 ausgewählt haben.
Ziel unserer Gespräche war es nicht nur, eine Offline-Community aus Nord-Vereinen, -Einrichtungen und -Firmen u.s.w. zusammenzustellen, die es sich u.a. zum Ziel setzen, Jena-Nord voran zu bringen und gleichzeitig das Miteinander und den Zusammenhalt von Bürgern und Firmen des Stadtteils zu befördern. Es ging eben auch um das Einsammeln von Verbesserungsvorschlägen und Ideen.

Den Anfang unserer zehn „Sachen“ macht die Idee für „Eine Marke für Jena-Nord“. „Made in Germany“ ist eine Marke (oder „brand“, wie man heute auch sagt), „Lichtstadt“ ebenso oder „Vorsprung durch Technik“ – alles Begriffe aus dem Marketing und / oder dem Recht. Rechtlich ist eine Marke geschützt, egal ob durch Eintragung oder über das Urheberrecht. Sie dient ebenso als Mittel zur Darstellung eines Unternehmens, einer Ware oder (wie in unserem Fall) eines Stadtteils. Eine Marke wird „positioniert“, wie man so schön sagt, und versucht das Ansehen zu steigern. Auch soll sie etwas unverwechselbar machen.
Jena-Nord ist unverwechselbar und soll durch eine eigene Marke wahrnehmbar werden. Dies ist der Wunsch von verschiedenen Ideengebern und das will Rainer Sauer demnächst möglich machen. Natürlich sind alle Einwohnerinnen und Einwohner aus Jena-Nord dazu aufgerufen, hierbei mitmachen.
Wortmarke oder Bildmarke?
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Das ist im Grunde egal. Hauptsache, es bringt uns in Jena-Nord weiter voran. Ideal wäre natürlich eine Kombination aus beidem.
Ihr Team Nord
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wenn man keinen Plan hat, sollte man das lassen
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Ich finde, dass es notwendig ist, den Menschen Aufgaben zu stellen, sie zum mitgestalten zu bewegen. Ebenso halte ich das Personalisieren, das Aufzeigen, dass Lokalpolitik in unserem Stadtteil von konkreten Personen gemacht wird, für wichtig. Das wird eine meiner Aufgaben in den kommenden fünf Jahren sein.
MfG
Rainer Sauer, Jena
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