Infos zu Rainer Sauer

Geboren wurde ich 1958 in Offenbach, doch ist Jena für mich seit bald 30 Jahren meine Wahlheimat. Als Dipl.-Verwaltungswirt (FH) kam ich 1991 für zwei Jahre in unsere Stadt, um mitzuhelfen, die Kommunalverwaltung „fit für die Zukunft“ zu machen. Entgegen meiner Absicht, danach wieder in die alte Heimat zurückzukehren, hat mich Jena festgehalten und ich habe unsere Stadt so sehr ins Herz geschlossen, dass ich meine Familie an die Saale holte und wir hier unseren Lebensmittelpunkt fanden, der uns schon lange zur Heimat geworden ist.

1996 zogen wir von Neulobeda-West nach Jena-Nord an den Saalbahnhof. Meine beiden Töchter haben hier eine wunderbare Schulzeit erlebt, Abitur gemacht und in Jena Berufe ergriffen. Ebenso meine Frau, die inzwischen stellvertretende Leiterin eines Pflegedienstes ist. Ich arbeite mittlerweile als leitender Mitarbeiter im Kommunalservice Jena und damit auch inmitten von Jena-Nord.

In diesem Jahr wollte ich meinem geliebten Stadtteil etwas zurückgeben und sein Ortsteilbürgermeister werden. Das war kein Drängen nach dem Amt als solchem. Mir ging es darum, was man als Ortsteilbürgermeister bewegen kann, wenn man eine klare Vorstellung von der Zukunft unseres Stadtteils hat. Denn in Jena-Nord muss es stetig vorangehen und zwar für alle Einwohnerinnen und Einwohner. Es hat nicht sollen sein und deshalb werde ich es in fünf Jahren erneut versuchen. Gleichwohl gilt mein Dank allen Menschen in Jena-Nord, die ich von meinen Ideen und Zielen überzeugen konnte und die mir ihre Stimme damit ihr Vertrauen gegeben haben – ich werde es kainesfalls enttäuschen.

Meine langjährige Erfahrung in und mit der Verwaltung sowie die guten Kontakte im politischen und gesellschaftlichen Leben und darüber hinaus im Stadtrat geben mir die Stärke für meine Arbeit als Mitglied des Ortsteilrats. Ich bin mir sicher, dass sich hier viel verändern und bewegen lässt. Ein „weiter so wie bisher“ wird es mit mir nicht geben, denn zuviele schwierige Aufgaben warten auf uns. Von den Ortsteilratsmitgliedern erwarte ich, konkrete Ziele für Jena-Nord zu setzen, bei deren Umsetzung keine Ausreden gelten zu lassen und lateral zu denken. Denn: Wer seinen Stadtteil liebt, macht ihn besser, bringt ihn voran.

Lesen Sie zur weiteren Information gerne auch noch einmal meinen Infobrief, der in März, April und Mai an beinahe 3.000 Haushalte in Jena-Nord verteilt worden ist und den man HIER als PDF-Version findet.

Ihr