Am 2. Oktober 2019 antwortete Jenas Oberbürgermeister Dr. Thomas Nitzsche im Jenaer Stadtrat auf die Fragen von Rainer Sauer zum Thema des Wegfalls der Tempo-30-Reduzierung in der Löbstedter Straße (wir berichteten).
Nitzsche antwortete ihm unter anderem, dass die Geschwindigkeitsreduzierung aufgrund des seinerzeit schlechten Straßenzustands erfolgte und nach dem Umbau der Straße nicht meh rnotwendig war. Hat ein Verkehrsteilnehmer eine schlechte SIcht auf die Straße, so habe dieser sich nach der Straßenverkehrsordnung zur Hilfe Dritte in den Verkehr einweisen zu lassen.
Ansonsten sei dieser Verkehrsabschnitt nach den Worten des Oberbürgermeisters im Unfallgeschehen (Zitat) „völlig unauffällig. Da darf man nicht den Fehler machen, von einem Unfall, von einem Einzelfall gleich auf Häufigkeiten zu schließen.“ Zur letzten Frage erklärte das Jenaer Stadtoberhaupt, dass eine Erweiterung der Geschwindigkeitsbegrenzung weder aus Gründen der Verkehrsssicherheit noch aus Gründen der Verkehrsberuhigung oder des Umweltschutzes notwendig erscheine.
Die ausführliche Beantwortung durch den Oberbürgermeister kann man sich nachfolgend im Radio Jena Podcast noch einmal anhören.