Mit dem Geburtshaus und mehr e.V. Jena und seinen Diensten geht es erst einmal weiter. Wie die jenawohnen GmbH als größte Wohnungsgesellschaft in Jena und zugleich wichtigste Tochtergesellschaft der Stadtwerke Jena Energie heute bestätigte, hat man dem Verein Räume im neuen Schützenhof in der Zitzmannstraße in Jena-Nord vermietet.
Der Mietvertrag sei zwar bereits unterschrieben, Details sollen jedoch erst morgen von Seiten der Stadt Jena berichtet werden. Bis zuletzt hatte Ungewissheit über die Zukunft des Geburtshauses geherrscht, da die bisherigen Rämlichkeiten wegen des Umbaus im Volkshaus verloren gehen. Über viele Monate hatte sich auch die Jenaer Lokalpolitik mit dem Thema beschäftigt.
Auf seinem Facebook-Account schreibt der Geburtshaus und mehr e.V. zwar „Unser Traumhaus ist noch nicht endgültig gefunden. Aber Vorsorgen, Geburten und Wochenbetten werden weiter betreut.“ Jedoch mag man ob der bescheidenen Größe der neuen Räume nicht von einem „Gebärhaus“ reden, sondern nennt das Ganze ein „Gebärhäuschen“.
Ortsteilbürgermeisterkandidat Rainer Sauer: „Ich bin froh, dass man einen akzeptablen Zwischenstandort gefunden hat und dass es Jena-Nord geworden ist. Als Verantwortlicher für die Radioübertragungen der Stadtratssitzungen habe ich oft mit dem Geburtshausverein geredet. Ich weiß zwar, dass Jena-Nord aufgrund der Tatsache, dass man von Vereinsseite aus zentrumsnah Kurse anbieten möchte, vielleicht noch nicht der richtige Standort ist, aber trotzdem dürfen wir uns als Nordler freuen, dass es nun diese Lösung gegeben hat.“
Lesen Sie zumThema auch diesen Artikel!
BITTE ANKLICKEN! – Hinweis: Die Bürgerfragestunde beginnt nach 4 Minuten und 30 Sekunden!