Früher hieß es im Rahmen der deutsch-sowjetischen Freundschaft „Von der Sowjetunion lernen, heißt siegen lernen“ – eine Losung, die DDR-Bürgern Kenntnisse über die Kultur und Gesellschaft der Sowjetunion vermitteln sollte. Heute hat sich das Prinzip dahingehend gewandelt, dass es nicht mehr um ein Siegen geht, sondern darum, dass man lernt, von Dritten erfolgreiche oder gute Dinge zu übernehmen.
Im Rahmen meiner langjährigen guten Kontakte mit Jenaer Ortsteilbürgermeistern wie Volker Blumentritt, Friedrich-Wilhelm Gebhardt, Rosa Maria Haschke oder Kristian Philler, führte ich mit diesen bereits in der Vergangenheit Gespräche über bestimmte Belange der jeweiligen Ortsteile und ich möchte dies gerne in nächster Zeit erneuern zu Aktivitäten in Neulobeda, Winzerla, Wenigenjena und dem Stadtzentrum, die für die Zukunft von Jena-Nord Beispielcharakter haben könnten. Hierüber werde ich in den kommenden Wochen immer wieder einmal berichten.
Positiver Nebeneffekt der Gespräche: auch ich kann dabei lernen, was alles dazu gehört, ein „guter“ Ortsteilbürgermeister oder ein engagiertes Ortsteilratsmitglied zu sein. Einiges habe ich mir schon zu Herzen genommen, anderes wird noch hinzukommen.
Ihr Rainer Sauer
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Hinweis: In einer früheren Version des Artikels hieß es missverständlich „Im Rahmen meiner langjährigen guten Kontakte mit Jenaer Ortsteilbürgermeistern wie Volker Blumentritt, Friedrich-Wilhelm Gebhardt, Rosa Maria Haschke oder Kristian Philler, führe ich mit diesen bereits seit einiger Zeit Gespräche zu Aktivitäten anderer Ortsteile, die für die Zukunft von Jena-Nord Beispielcharakter haben könnten.“